Als führendes Unternehmen im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) bieten wir hochpräzise Messungen und Analysen zur leitungsgeführten Emission an
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Bei der Messung der leitungsgebundenen Störaussendung wird ermittelt, welche Störgrößen ein Gerät über die angeschlossenen Kabel abgibt
Hauptursachen für die Aussendung von leitungsgeführten Störungen sind beispielsweise schnelle Schaltvorgänge, Masseschleifen, Erdungsprobleme sowie die Antennenwirkung von Zuleitungen. Je nach Einsatzgebiet des Gerätes gibt es dabei verschiedene Begrenzungen für die emittierten Störungen, die überprüft werden müssen.
Die Prüfung der leitungsgeführten Störaussendung z.B. nach der Grundnorm DIN EN 55016-2-1 / CISPR 16-2-1
bzw. Basis Automitvnormen EN 55025 / CISP 25 sowie ISO 7637-2 dient dabei dem Nachweis,
dass die vom Prüfling ausgehende Störung andere Geräte nicht beeinflusst.
Durch Messungen der leitungsgeführten Störaussendung können potenzielle Störquellen identifiziert
und durch die Verwendung von Entstörfilter oder Entkopplungskondensatoren behoben werden.
Die Prüfungen erfolgen sowohl für transiente Störaussendungen im Zeitbereich (z.B. durch Ein- / Ausschaltvorgänge) als auch für kontinuierliche Störaussendungen.
Weitere Prüfverfahren (z.B. DIN EN (IEC) 61000-3-2, 61000-3-3, 61000-3-11, 61000-3-12) messen und bewerten die Rückwirkung des Prüflings auf das Versorgungsnetz.
AKUVIB führt für Sie umfassende EMV- Emissionsmessungen durch. Unsere hochmodernen Einrichtungen und erfahrene Ingenieure ermöglichen es uns, eine sorgfältige EMV-Emissionsmessung für eine Vielzahl von elektronischen Geräten und Systemen durchzuführen.
Wenn Sie auf der Suche nach akkreditierten EMV- Emissionsmessungen sind, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.
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und wie wir Ihnen helfen können, die EMV-Konformität Ihrer Produkte zu gewährleisten.
Auszüge der relevanten Normen
- DIN EN 5516-2-1 / CISPR 16-2-1 – Störspannung
Dieser Teil der CISPR 16 ist eine Grundnorm und beschreibt die Messung von leitungsgeführten Störgrößen im Frequenzbereich ab 9 kHz bis 30 MHz. Eine Netznachbildung bildet dabei eine vereinbarte Bezugsimpedanz, an die die HF-Störgrößen gemessen werden. - DIN EN 55025 / CISPR 25 und ISO 7637-2 – Störspannung
Für elektrische Komponenten ist die vom Prüfling ausgesendete Spannung auf die Versorgungsleitungen relevant. Gemessen wird die Störspannung mit Hilfe von Bordnetznachbildungen. Transiente, durch Ein- und Ausschaltvorgänge verursachte Störspannungen, werden z.B. mit Hilfe eines elektronischen Schalters erzeugt und gemessen. - DIN EN 55016-2-1 / CISPR 16-2-1 – Störstrom
Dieser Teil der CISPR 16 ist eine Grundnorm und beschreibt die Messung von leitungsgeführten Störströmen im Frequenzbereich ab 9 kHz bis 30 MHz oder mehr. Dieses Messverfahren wird zum Beispiel genutzt, wenn das Einfügen einer Netznachbildung zur Störspannungsmessung nicht möglich ist - DIN EN 55025 / CISPR 25– Störstrom
Hierbei sind die von elektrische Komponenten ausgesendeten Störströme auf den Versorgungsleitungen relevant. Gemessen werden die Störströme mit Hilfe von Stromzangen in unterschiedlichen Messanordungen.
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Aufgrund unserer flexible Akkreditierung können wir akkreditierte Prüfungen nach Kundenvorgaben und in Anlehnung an Normen durchführen.