Bestimmung von leitungsgebundenen Netzrückwirkungen

AKUVIB bietet Ihnen einen Messplatz mit 67KVA für die Messung von Flicker und Oberschwingungsströme

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Die Bestimmung der Einflüsse niederfrequenter leitungsgeführten Störgrößen ist wichtig, um sicherzustellen, dass elektronische Geräte robust genug sind, um diesen Belastungen standzuhalten.

Durch die zunehmende Verwendung von Leistungselektronik wie Frequenzumrichter, Wechselrichter, Drehzahlsteller u.ä. nehmen die Einflüsse von niederfrequenten Störungen sowohl auf das Versorgungsnetz als auch auf andere Verbraucher immer weiter zu.

Mit dem speziellen Testsystem für Netzrückwirkungen ist AKUVIB in der Lage, den Einfluss durch Flicker oder Oberwellen auf das Versorgungsnetz zu messen und mit Bezug auf die geltenden Grenzwerte zu bewerten.
Ebenso können derartige Störungen im Versorgungsnetz gezielt simuliert werden, um die Auswirkungen auf die Funktion Ihrer Produkte zu prüfen. Das System erlaubt Störfestigkeits- und Störemissionsprüfungen an AC- und DC-Versorgungsanschlüssen bis 1100V mit einer Anschlussleistung bis 67kVA.

AKUVIB kann die Auswirkungen von Spannungseinbrüchen sowie Spannungs- und Frequenzschwankungen nach diversen Industrie-, Automotive- und Bahn-Normen überprüfen. Ebenso können verschiedenste Spannungsprofile mit Variation der Amplitude und/oder der Frequenz erzeugt werden.

Wenn Sie auf der Suche nach akkreditierten EMV-Messungen sind, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und wie wir Ihnen helfen können, die EMV-Konformität Ihrer Produkte zu gewährleisten.

Auszüge der relevanten Normen

  • DIN EN IEC 61000-3-2 / DIN EN 61000-3-12 – Oberschwingungsströme
    Bei dieser Prüfung werden die durch den Prüfling erzeugten und auf das Versorgungsnetz zurückwirkenden Oberschwingungsströme gemessen und bewertet.
    Dabei wird zwischen Geräten mit einem Eingangsstrom < 16A je Leiter und solchen mit Eingangsströmen zwischen 16A und 75A unterschieden.
  • DIN EN 61000-3-3 / DIN EN IEC 61000-3-11 – Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker
    Bei dieser Prüfung werden die durch den Prüfling erzeugten und auf das Versorgungsnetz zurückwirkenden Spannungsschwankungen und Spannungsänderungen gemessen und bewertet.
    Dabei wird die DIN EN 61000-3-3 bei Prüflingen mit einem Geräte – Eingangstrom von bis zu 16A je Leiter angewandt. Für Prüflinge mit einem Geräte – Eingangsstrom zwischen 16A und 75A je Leiter gilt die DIN EN IEC 61000-3-11.

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Aufgrund unserer flexible Akkreditierung können wir akkreditierte Prüfungen nach Kundenvorgaben und in Anlehnung an Normen durchführen.

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