Detektion von Materialfehlern mittels Acoustic Emission
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Mittels der Schallemissionsanalyse (Acoustic Emission) lassen sich auch schleichende Veränderungen im Material orten
Das Schallemissionsverfahren (Acoustic Emission) dient zur Bestimmung von Fehlstellen im Gefüge, dem Feststellen von Rost oder der Detektion von inneren Leckagen zum Beispiel bei Ventilen. Acoustic Emission (AE) arbeitet in einem Frequenzbereich in dem die klassische Körperschallanalyse an ihre Grenzen stößt und findet auch in der Maschinendiagnose immer mehr Anwendung.
Eine Veränderungen im Gefüge, das Wachsen von Rost, eine Rissbildung oder das Aneinanderreiben von Werkstoffen löst im Material eine Oberflächenwelle aus, die mit dem Acoustic Emission Messsystem erfasst werden.
Durch geeignete Wahl der Acoustic Emission Sensoren und deren Anzahl ist AKUVIB in der Lage eine genau Lokalisierung der Fehlstelle vorzunehmen.
Die Darstellung der Ereignisse in Echtzeit ermöglicht die online Überwachung bei Druckprüfungen. Hierbei lösen Fehlstellen im Material Schallemissionswellen aus, die vom System erfasst werden. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen zerstörungsfreien Prüfverfahren besteht darin, dass die Prüfobjekte z.B. Tankanlagen im gefüllten Zustand bzw. unter Druck getestet werden können.
So können Stillstandszeiten verkürzt und ein Entleeren vermieden werden. Darüber hinaus ist eine Unterscheidung von aktiven und passiven Fehlstellen im Gefüge möglich. Geeignete Maßnahmen können so noch vor Ort eingeleitet werden.